Ein faltbares Elektroauto gegen den Parkplatzmangel
Die Rahmendaten des Parkplatzwunders
Das Elektroauto der israelischen Unternehmer, die bei der Entwicklung vom japanischen Motorradhersteller Yamaha unterstützt wurden, ist im eingeklappten Zustand nur noch einen Meter breit und findet in diesem Zustand problemlos auf einem Parkplatz für Motorräder Platz.
Dies ermöglicht der faltbare Unterbau des Elektroautos. Ausgefahren hat das Fahrzeug eine Breite von 1,40 Meter und ist somit deutlich schmaler als z.B. ein Golf (1,80 Meter).
Nach Herstellerangaben erreicht der City Transformer eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Die Batterien, die an öffentlichen Ladestationen oder zu Hause geladen werden können, ermöglichen eine Reichweite von 150 Kilometern. Udi Meridor, Innovationschef von City Transformer erklärt in diesem Zusammenhang: „Wir gehen aber davon aus, dass es bis zur Massenproduktion bessere und effizientere Batterien geben wird.“
Der Basispreis des Stadtautos beträgt 10.500$ (ca. 9.000€) – ohne Batterie und Steuer.
Drei Versionen für Privat- und Carsharing Markt
Die Entwickler planen drei Modelle, die neben Privatpersonen insbesondere dem Carsharing Markt zugänglich gemacht werden sollen.
Eine offene Version „Fun“ (zwei Sitze), die wohl nur für die Sommermonate geeignet ist, eine geschlossene und wetterfeste Ausführung (zwei Sitze) und eine zusätzliche Familien-Variante mit insgesamt drei Sitzen.
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So geht es weiter
Das im November 2017 erstmals vorgestellte Elektroauto soll zunächst in Tel Aviv zum Einsatz kommen.
Der Launch des finalen Prototyps erfolgt laut City Transformer bis spätestens August 2019. Die Produktion des ersten Autos ist für 2020 geplant, vorausgesetzt bis dahin gehen 10.000 Vorbestellungen beim israelischen Hersteller ein.
Erlangt das Fahrzeug in Israel Marktreife, soll auch der deutsche Markt erschlossen werden, wobei der City Transformer jedoch nicht als Auto, sondern als Quad zugelassen werden würde.
Der City Transformer kann eine sehr sinnvolle Erweiterung insbesondere für Carsharing Anbieter sein. Auch die Mobilität von Familien, die in der Stadt wohnen kann das Stadtauto verbessern.
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