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THG-Quote: Mit dem E-Auto Geld verdienen

Sie fahren ein Elektroauto? Dann steht Ihnen dafür Geld aus der gesetzlichen Treibhausgas-Minderungs-Quote (THG) zu. Alles was Sie benötigen ist ein Zugang zum Internet und Ihren Fahrzeugschein – den Rest übernimmt der ACV.

Was ist die THG-Quote?

Wer mit einem vollelektrischen Auto fährt, spart CO2-Emissionen ein. Diese Einsparung können Firmen kaufen, die mehr CO2 als erlaubt in Umlauf bringen.  Mineralölunternehmen beispielsweise erzeugen beim Bereitstellen von fossilen Brennstoffen Treibhausgase. Die Klimabilanz des Verkehrssektors wird dadurch negativ beeinflusst.  

Mithilfe derTHG-Quote möchte die Bundesregierung diesen Ausstoß von Emissionen verringern und die neu festgesetzten Klimaziele erreichen. Die Treibhausgasminderungsquote (kurz THG-Quote) ist ein gesetzlich festgelegter Emissionsgrenzwert. Wird dieser überschritten, sind Strafzahlungen fällig, es sei denn, das Unternehmen kauft sich Verschmutzungsrechte ein. 

Mit dem Verkauf ihrer THG-Quote können Halter von Elektroautos Geld dazuverdienen. Dabei unterstützt der ACV seine Mitglieder.

ACV VorteilACV Mitgliedervorteil

THG-Prämie beantragen

Um die eigene THG-Quote für mindestens 50 Euro zu verkaufen, sind nur wenige Schritte nötig: 

acv.kauftdeinethg.de

Melden Sie sich bei unserem Partner Mint Future mit Ihren persönlichen Daten an. Anschließend werden Sie gebeten, ein Foto von Vorder- und Rückseite Ihres Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung Teil 1) hochzuladen. Nun können Sie wählen, ob das Geld ausgezahlt werden soll. Alternativ können Sie den Betrag komplett oder teilweise in nachhaltige Projekte investieren, etwa in die Aufforstung von Wäldern in Ihrer Region oder in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland.

Verschmutzungsrechte – was steckt dahinter?

Damit sich der ökologische Fußabdruck des Verkehrssektors neutralisiert,  werden Halterinnen und Halter von E-Autos mit einer finanziellen Prämie dafür belohnt, wenn sie im vergangenen Jahr unter der THG-Quote geblieben sind. Das Umweltministerium führt hierzu jährlich eine Schätzung des durchschnittlichen Stromverbrauchs und der durchschnittlichen Treibhausgasemissionen eines E-Autos durch. 

Da eine Privatperson in der Regel nicht direkt seine THG-Quote an Unternehmen veräußern kann, die diese Verschmutzungsrechte benötigen, übernehmen Vermittler diese Aufgabe.  Diese sammeln die einzeln eingesparten Treibhausgasminderungsquoten ein und verkaufen diese in einem größerem Paket weiter.

Fix-Prämie

Wenn Sie keine Risiken eingehen möchten, sind Sie mit der Garantie-Prämie auf der sicheren Seite. Das Angebot unseres Kooperationspartners Mint Future beläuft sich derzeit auf einen Mindestauszahlbetrag von 50 €

Im Vergleich zu Angeboten bei anderen Anbietern kann diese Summe zwar geringer ausfallen, jedoch  ist die Auszahlung garantiert.

 

Flex-Prämie

Mit etwas Glück können auch höhere Summen als bei der Fix-Prämie realisiert werden. Die Voraussetzung hierfür ist der Verzicht auf die Garantiesumme. Die Höhe der Prämie hängt dann vom Marktpreis und dem Zeitpunkt des Verkaufes ab.

Dieses Angebot empfehlen wir vor allem Personen, die sich nicht vor dem Risiko scheuen, da man zwar mehr Gewinn, im gleichen Maße aber auch Verluste einstecken kann, wenn es schief geht.

 

Die Sofortauszahlung

Bei der Wahl dieses Angebotes zahlt Ihnen der Anbieter innerhalb einer Wartezeit von nur 24 bis 72 Stunden Ihre Prämie aus. Ein Vorteil, wenn man nicht monatelang auf seinen Betrag warten möchte. Allerdings hat dies auch seinen Preis. 

Denn in dieser Variante gibt es das wenigste Geld, die Prämienhöhe liegt deutlich unter der bei Fix- oder Flex-Angeboten.  

 

Wie erhalte ich meine Prämie?

Wer sich für eines der Modelle und eine der zahlreichen Plattformen entschieden hat, muss sich dort registrieren. Neben Name, Anschrift und Kontodaten ist ein Foto oder ein Scan des Fahrzeugscheins nötig.

Der Plattformbetreiber kümmert sich um alles weitere, etwa die Bestätigung der THG-Quote durch das Umwelt-Bundesamt und den Verkauf an ein Mineralölunternehmen. Das Geld landet dann in der Regel nach rund einem Monat, manchmal auch deutlich später, auf dem Konto. 

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