Geschichte des ACV Ortsclubs Gießen
Wer sich mit der Geschichte und der Entwicklung des ACV befasst, trifft immer wieder auf die vier grünen Buchstaben: DEVK.
Genau genommen ist der ACV eine Gründung der DEVK-Versicherung: der Club verdankt seine Entstehung und die Organisation seines Aufbaus leitenden Mitarbeitern dieser Versicherung und der Bahn. Die Gründung des "Automobilclubs der Verkehrsbediensteten Deutschlands" 1962 - so der erste Name des ACV- verfolgte das Ziel, vor allem den autofahrenden Eisenbahnern und Angehörigen anderer Verkehrsbetriebe einen eigenen Club anzubieten. Der Club wollte für interressierte Autofahrer ein lohnender Partner sein, der gute Leistungen für niedrige Beiträge zu Verfügung stellt und die Mitglieder bei Fragen zu Unterhalt und Betrieb der Fahrzeuge unterstützt.
Es traten im Laufe des Jahres 1963 im Raum Gießen bereits 25 Eisenbahner diesem neuen ACV bei. Schon bald kam dem im Jahre 1964 schon auf 60 Mitglieder gewachsenen Club der Gedanke, einen eigenen Ortsclub zu gründen. Man traf sich im Juni 1964, wobei erstmals ein Vorstand gewählt wurde.
Im Laufe des Jahres 1972 wurden die Ortsvereine vom Clubvorstand in Köln aufgefordert, bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu beschließen, den Ortsverein als "eingetragener Verein" e.V. bei dem zuständigen Amtsgericht im Vereinsregister eintragen zu lassen. Auch wurde beschlossen die Ortsvereine in Ortsclubs und die Bezirksvereine in Landesgruppen umzubenennen.