Lerche oder Eule?
Finden Sie mit diesem Test heraus, wann Sie besonders ausgeschlafen und leistungsfähig sind und erhalten Sie nützliche Tipps für Ihre nächste längere Autofahrt.
Sind Sie ein Morgen– oder Abendtyp?
Einleitung
Es gibt zwei Schlaftypen: die Lerche, die vormittags besonders fit ist, und die Eule, die abends leistungsfähiger ist. Ob wir eine Lerche sind oder eine Eule, ist nicht etwa Gewohnheitssache, sondern hängt stark von unseren Genen ab. Aus einer Lerche kann man also keine Eule machen und umgekehrt. Wer also seinen Schlaftyp kennt, kann nicht nur seinen Tagesrhythmus danach ausrichten, sondern sich auch besser auf längere Autofahrten vorbereiten. Schließlich ist Müdigkeit am Steuer extrem gefährlich und kann tödlich enden. Umso wichtiger ist es, den eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus bei der Planung längerer Autofahrten einzubeziehen und so Müdigkeit am Steuer zu vermeiden.
Wann werden Sie meistens abends müde?
Ich werde früh müde und gehe meistens vor 22 Uhr schlafen.
Ich werde später müde und gehe oft erst nach 22 Uhr schlafen.
Ich werde zu völlig unterschiedlichen Uhrzeiten müde.
Wie sehr sind Sie morgens von Ihrem Wecker abhängig?
Wenig
Etwas
Sehr
Wenig
Ich wache meistens vor dem Klingeln auf.
Etwas
Mein Wecker hilft mir wach zu werden.
Sehr
Ohne Wecker würde ich nicht aufwachen.
Wann fühlen Sie sich über den Tag verteilt am leistungsstärksten?
Meine besten Leistungen erbringe ich morgens oder vormittags.
Meine besten Ergebnisse erziele ich nachmittags oder abends.
Meine Leistungsfähigkeit schwankt je nach Tagesform.
An freien Tagen …
schlafe ich meistens lange aus und komme erst spät in Fahrt.
wache ich immer recht früh auf und fühle mich schnell wach.
werde ich meistens zu unterschiedlichen Zeiten wach.
Wenn Sie um 23 Uhr ins Bett gehen sollten, wären Sie …
nicht müde.
etwas müde.
sehr müde.
Wie würden Sie sich selbst einschätzen?
Ich bin ein Frühaufsteher und gehe daher gerne früher schlafen.
Ich bin ein Nachtschwärmer und schlafe daher morgens gerne länger.
Mal stehe ich gerne früh auf, manchmal schlafe ich lieber lang.
Ergebnis
Sie sind eine Lerche!
Sie gehören zu den Lerchen, die früh morgens schon ihr erstes Lied singen. Sie gehen abends gerne früher ins Bett und können daher morgens leichter starten. Am Morgen und Vormittag sind Sie voller Elan und guter Laune; hier erbringen Sie in der Regel Ihre besten Leistungen. Gegen Nachmittag und am Abend dagegen sinkt Ihre Leistungsfähigkeit und Sie haben oft Schwierigkeiten, sich wachzuhalten.
Dies sollten Sie bei der Planung Ihrer nächsten, vor allem längeren Autofahrt berücksichtigen
Nutzen Sie also Ihre Leistungsfähigkeit und starten Sie Ihre Fahrt am Vormittag, also dann, wenn Sie sich wirklich fit und ausgeschlafen fühlen. Wer regelmäßig unter Ein– und Durchschlafstörungen oder Schnarchen mit Atemaussetzern in der Nacht (Schlafapnoe) leidet, sollte dies ernst nehmen und im Bedarfsfall medizinisch untersuchen lassen. Denn ausreichend Schlaf ist das A und O, insbesondere vor längeren Fahrten.
Sehen Sie davon ab, Ihre Leistungsfähigkeit am Nachmittag oder am Abend während der Fahrt durch koffeinhaltige Getränke oder andere Tricks wie ein offenes Fenster oder laute Musik zu verlängern. Planen Sie stattdessen etwa alle zwei Stunden und zusätzlich bei ersten Zeichen von Müdigkeit, also häufigem Gähnen und schweren Augenlidern, eine erholsame Pause ein. Diese können Sie am besten mit Bewegung zur Aktivierung des Kreislaufes oder mit einem Kurzschlaf von 10 bis 20 Minuten kombinieren. Wer möchte, kann vor dem Kurzschlaf noch einen Kaffee trinken. Das darin enthaltene Koffein wirkt erst nach 30 Minuten, hindert daher nicht beim Einschlafen, erleichtert aber das Wachwerden und verstärkt so den Erfrischungseffekt.
Vermeiden Sie Fahrten am späten Abend oder mitten in der Nacht, wenn Sie normalerweise schlafen, da die Einschlafneigung dann besonders hoch ist. Sie sollten also grundsätzlich Ihrem natürlichen Schlafbedürfnis nachgeben und lieber eine zusätzliche Übernachtung einplanen. Denn der Sekundenschlaf kommt in der Regel sehr plötzlich. Es kann Leben retten diese Gefahr ernst zu nehmen und Müdigkeit am Steuer durch ausreichend Schlaf und bewusstes Planen längerer Autofahrten zu vermeiden.
Mehr Informationen zum Thema Sekundenschlaf unter:
www.dvr.de/praevention/kampagnen/vorsicht-sekundenschlafErgebnis
Sie sind ein Normaltyp!
Ihr Schlaf-Wach-Rhythmus liegt zwischen den frühaufstehenden Lerchen und den nachtaktiven Eulen. Sie sind weder ein richtiger Morgen– noch Abendmensch. Da Sie morgens und abends ähnlich fit sind, können Sie sehr flexibel bei der Planung Ihrer nächsten längeren Autofahrt sein.
Dies sollten Sie bei der Planung Ihrer nächsten, vor allem längeren Autofahrt berücksichtigen
Sie sollten Ihre Fahrt dann starten, wenn Sie sich wirklich fit und ausgeschlafen fühlen. Folglich sollten Sie nicht zu Zeiten fahren, in denen Sie normalerweise schlafen oder nicht konzentrationsfähig sind, da hier das Einschlafrisiko besonders hoch ist. Vermeiden Sie also das Autofahren sehr früh am Morgen und in der Nacht. Geben Sie lieber Ihrem natürlichen Schlafbedürfnis nach und planen Sie besser eine zusätzliche Übernachtung mit ein.
Wer jedoch regelmäßig unter Ein– und Durchschlafstörungen oder Schnarchen mit Atemaussetzern in der Nacht (Schlafapnoe) leidet, sollte dies ernst nehmen und im Bedarfsfall medizinisch untersuchen lassen. Denn ausreichend Schlaf ist das A und O, insbesondere vor längeren Fahrten.
Sehen Sie davon ab, Ihre Leistungsfähigkeit während der Fahrt durch koffeinhaltige Getränke oder andere Tricks wie ein offenes Fenster oder laute Musik zu verlängern. Planen Sie stattdessen etwa alle zwei Stunden und zusätzlich bei ersten Zeichen von Müdigkeit, also häufigem Gähnen und schweren Augenlidern, eine erholsame Pause ein. Diese können Sie am besten mit Bewegung zur Aktivierung des Kreislaufes oder mit einem Kurzschlaf von 10 bis 20 Minuten kombinieren. Wer möchte, kann vor dem Kurzschlaf noch einen Kaffee trinken. Das darin enthaltene Koffein wirkt erst nach 30 Minuten, hindert daher nicht beim Einschlafen, erleichtert aber das Wachwerden und verstärkt so den Erfrischungseffekt.
Der Sekundenschlaf kommt in der Regel sehr plötzlich. Es kann daher Leben retten, diese Gefahr ernst zu nehmen und Müdigkeit am Steuer durch ausreichend Schlaf und bewusstes Planen längerer Autofahrten zu vermeiden.
Mehr Informationen zum Thema Sekundenschlaf unter:
www.dvr.de/praevention/kampagnen/vorsicht-sekundenschlafErgebnis
Sie sind eine Eule!
Sie gehören zu den Eulen, die abends besonders konzentriert sind. Sie gehen abends gerne später ins Bett und schlafen morgens lieber etwas länger. Am Nachmittag bzw. Abend sind sie voller Elan und guter Laune; hier erbringen Sie in der Regel Ihre beste Leistung. Am Morgen und Vormittag dagegen fällt es Ihnen schwer, wach zu werden und in den Tag zu starten.
Dies sollten Sie bei der Planung Ihrer nächsten, vor allem längeren Autofahrt berücksichtigen
Nutzen Sie Ihre Leistungsfähigkeit und starten Sie Ihre Fahrt nicht am frühen Morgen, sondern erst dann, wenn Sie sich wirklich fit und ausgeschlafen fühlen. Wer regelmäßig unter Ein– und Durchschlafstörungen oder Schnarchen mit Atemaussetzern in der Nacht (Schlafapnoe) leidet, der sollte dies ernst nehmen und im Bedarfsfall medizinisch untersuchen lassen. Denn ausreichend Schlaf ist das A und O, insbesondere vor längeren Fahrten.
Sehen Sie davon ab, Ihre Leistungsfähigkeit am späten Abend während der Fahrt durch koffeinhaltige Getränke oder andere Tricks wie ein offenes Fenster oder laute Musik zu verlängern. Planen Sie stattdessen etwa alle zwei Stunden und zusätzlich bei ersten Zeichen aufkommender Müdigkeit, also häufigem Gähnen und schweren Augenlidern, eine erholsame Pause ein. Diese können Sie am besten mit Bewegung zur Aktivierung des Kreislaufes kombinieren oder einem Kurzschlaf von zehn bis 20 Minuten. Wer möchte, kann vor dem Kurzschlaf noch einen Kaffee trinken. Das darin enthaltene Koffein wirkt erst nach 30 Minuten, hindert daher nicht beim Einschlafen, erleichtert aber das Wachwerden und verstärkt so den Erfrischungseffekt.
Vermeiden Sie Fahrten am späten Abend oder mitten in der Nacht, wenn Sie normalerweise schlafen, da die Einschlafneigung dann besonders hoch ist. Sie sollten also grundsätzlich Ihrem natürlichen Schlafbedürfnis nachgeben und lieber eine zusätzliche Übernachtung einplanen. Denn der Sekundenschlaf kommt in der Regel sehr plötzlich. Es kann daher Leben retten, diese Gefahr ernst zu nehmen und Müdigkeit am Steuer durch ausreichend Schlaf und bewusstes Planen längerer Autofahrten zu vermeiden.
Mehr Informationen zum Thema Sekundenschlaf unter:
www.dvr.de/praevention/kampagnen/vorsicht-sekundenschlaf
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